Author: Luke Sholl
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Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Schreiben über CBD und Cannabinoide ist Luke ein etablierter Journalist, der als Hauptautor für Cibdol und andere Cannabinoid-Publikationen arbeitet. Der Präsentation von sachlichem, evidenzbasiertem Content verpflichtet, erstreckt sich seine Faszination für CBD auch auf Fitness, Ernährung und Krankheitsprävention.
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Wie man mit CBD-Öl kocht

Wie man mit CBD-Öl kocht

Bist Du interessiert daran, mit CBD-Öl zu kochen, bist Dir aber nicht sicher, wo Du anfangen sollst? Unser ultimativer Leitfaden erklärt genau, was Du über das Kochen mit Cannabidiol wissen musst und wie Du es Deinen Lieblingsrezepten hinzufügst. Lies weiter, um mehr herauszufinden.

Warum gibt man CBD-Öl in Essen und Getränke?

CBD ist ein extrem vielseitiges Cannabinoid, das auf etliche Arten Verwendung findet. Trotzdem fällt es manchen Nutzern schwer, eine Verabreichungsmethode zu finden, die zu ihrem Lebensstil und ihren Vorlieben passt. Vielleicht findest Du den rohen Geschmack von CBD-Öl unangenehm oder ziehst es vor, etwas anderes in Deinem Magen zu haben, wenn Du dosierst? Andere finden es schwierig, daran zu denken, CBD-Öl über den Tag hinweg zu nehmen, vor allem jene mit vollem Terminkalender.

Jedenfalls kann man CBD-Öl auf bequeme, praktische und natürliche Weise in seine Routine einbinden – indem man es in Essen und Getränke gibt. Man kann eine Vielzahl von Gerichten mit CBD-Öl, CBD-Hanfsamenöl und CBD-Schwarzkümmelöl mit köstlichen und wirksamen Ergebnissen anreichern.

Vorteile des Kochens mit CBD-Öl

• CBD-Öl ist ausgezeichnet für Salate, Smoothies und andere frische Leckereien
• Praktisch und unkompliziert
• Überdeckt den natürlichen Geschmack von CBD-Öl
• Wirkung hält länger an

Nachteile des Kochens mit CBD-Öl

• CBD-Öl darf nicht direkt erhitzt werden
• Verzögerter Wirkungseintritt
• Schwierig, eine präzise Dosis hinzubekommen (rezeptabhängig)
• Funktioniert am besten in Rezepten mit gesunden Fetten

Wie man CBD-Öl in der Küche einsetzt

Wie wir schon hingewiesen haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, alltägliches Essen und Getränke mit CBD-Öl anzureichern.

• Getränke

CBD in Smoothies zu geben, ist eine tolle Möglichkeit, das Cannabinoid in seine tägliche Routine zu integrieren. Smoothies neigen dazu, einen starken Geschmack und eine Konsistenz zu haben, die das CBD-Öl kaschieren. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass man kein CBD verlieren wird – sobald es im Mixer ist, kann es nirgendwo mehr hin. Daher sind CBD-Smoothies ökonomisch und außerdem hilfreich für Nutzer, die präzise dosieren müssen.

Es sind aber nicht bloß Smoothies, die von CBD-Öl profitieren – Tees und Kaffees können das auch! Gib für einen natürlichen Schub ein paar Tropfen direkt in Deinen Tee oder Kaffee (achte nur darauf, das CBD-Öl erst hinzuzufügen, wenn der Tee/Kaffee von der Hitzequelle genommen ist).

• Warme Gerichte

Mit CBD-Öl sollte man auf gar keinen Fall frittieren. Man wird nicht nur das meiste Öl an den Pfannenboden verlieren, sondern auch wertvolles CBD an die Hitze und Verdunstung. Wenn Du CBD-Öl gerne in ein warmes Gericht einbeziehen würdest, warte einfach, bis es fertig ist und träufle es darüber.

Mit CBD-Öl zu backen, ist eine weitere praktische und leckere Option, Du solltest aber nicht über 170°C backen, sonst wird Dein CBD anfangen, zu zerfallen. Bleibe unter diesem Grenzwert und Du wirst nichts von dem Produkt verlieren – all das CBD wird direkt in Dein Essen eingehen.

Backen ermöglicht Dir auch, Deine Portionen präzise abzumessen. Wenn Du ein Blech mit sechzehn gleich großen Brownies hast und genau weißt, wie viel CBD-Öl Du für den Teig verwendet hast, kannst Du berechnen, wie viel CBD jeder Brownie enthält.

• Kalte Gerichte

Wenn Du Salat isst, wieso mischst Du dann nicht etwas CBD-Öl unter? CBD-Öl in Salate zu geben, ist eine ausgezeichnete Option, da es die heikle Hitzeeinwirkung umgeht. Sorge einfach dafür, ein Stück Brot oder ein trockenes Salatblatt übrig zu lassen, um etwaige CBD-Reste am Rand des Tellers aufzutunken. Genau genommen ist CBD-Öl ein ausgezeichnetes Dressing oder eine Beilage für unzählige kalte Gerichte, nicht nur Salate!

Zusätzliche Tipps für das Kochen mit CBD-Öl

Wie man mit CBD-Öl kocht

Falls Du keinen Vorschlag siehst, der Dir gefällt, kannst Du ruhig mit CBD-Öl und Deinem Lieblingsessen experimentieren. Behalte nur diese erstklassigen Tipps im Hinterkopf, wenn Du kochst.

• CBD-Öle von hochwertigen Quellen verwenden

CBD aus rohem Pflanzenmaterial zu extrahieren, erfordert komplexe Maschinen. Ohne sie lässt sich nicht sagen, welche Verbindungen, Chemikalien und Zusatzstoffe zurückbleiben werden. Falls Du im Begriff bist, mit CBD-Öl zu kochen, achte darauf, einen seriösen Hersteller auszuwählen, einen, der seine Produkte unabhängig testen lässt. Indem man von unabhängigen Dritten generierte Testresultate durchsieht, kann man die exakten Inhaltsstoffe überprüfen, bevor man das Öl seiner Leibspeise hinzufügt.

• Direktes Erhitzen des CBD-Öls vermeiden

Wir haben zwar bereits darauf hingewiesen, aber vermeide unbedingt Hitze, wenn Du mit CBD-Öl kochst. Zu hohe Temperaturen werden das CBD nicht nur zersetzen (was seine Wirkung ruiniert), es könnten sich auch abhängig vom Trägeröl freie Radikale bilden.

Nur weil Du hohe Temperaturen vermeiden musst, heißt das nicht, dass Du CBD nicht Deinen liebsten warmen Speisen hinzufügen kannst. Es könnte jedoch bedeuten, dass Du das CBD-Öl nicht in den frühen Phasen des Kochens hinzugibst, sondern bis später im Rezept wartest und es direkt in eine Soße oder Beilage rührst.

• Gesunde Fette einbinden

CBD ist hydrophob, was bedeutet, dass es wasserabweisend ist. Das Cannabinoid bindet stattdessen leicht an Fette, was zudem seine Absorptionsrate verbessert. Wenn Du mit CBD-Öl kochen wirst, funktioniert es am besten in Rezepten, die gesunde Fette wie jene von Kokosnuss, Avocado, Vollfettjoghurt und öligem Fisch enthalten. Oder wenn Du Lust auf etwas Leckeres hast, probiere statt Milch ein bisschen Sahne in Deinem Kaffee.

• Langsam mit CBD-Öl starten

Wenn man etwas Neues mit CBD-Öl ausprobiert, sollte man mit einem Rezept mit geringer Konzentration anfangen. Da der Körper Nahrung und die aktiven Cannabinoide verdauen muss, könnte die Wirkung geringfügig abweichen. Es ist immer besser, es langsam angehen zu lassen und zu sehen, wie man sich fühlt. Sobald man die kulinarische Seite des Experimentierens mit CBD-Öl gemeistert hat, kann man herausfinden, welche Dosis am besten für einen funktioniert.

Was ist die richtige Dosis beim Kochen mit CBD-Öl?

Außer man hat Erfahrung im Kochen mit CBD-Öl, ist es das Beste, sich daran zu halten, was man weiß. Damit meinen wir, dieselbe Dosis zu verwenden, die man normalerweise nehmen würde. Wenn man CBD-Öl einer Mittagsmahlzeit hinzugibt und üblicherweise 3–4 Tropfen sublingual nehmen würde, träufelt man stattdessen einfach dieselbe Menge über sein Essen.

Vergiss nicht, dass oral konsumiertes CBD-Öl mit dem Verdauungssystem fertig werden muss, was einen verzögerten Wirkungseintritt bedeutet. Der Vorteil ist jedoch, dass die Effekte länger anhalten, wenn sie schließlich einsetzen.

Ein häufiger Fehler von Neulingen ist, immer mehr CBD-Öl in ihr Essen zu geben, weil sie nicht sofort dieselbe Wirkung verspüren, obwohl sie eigentlich nur 40–60 Minuten warten müssten. Sobald man sich an das Kochen mit CBD-Öl gewöhnt hat, kann man die Dosis entsprechend erhöhen oder verringern.

Sollte man das Kochen mit CBD-Öl ausprobieren?

Die wichtigste Regel für das Kochen mit CBD-Öl ist, zu experimentieren und herauszufinden, was am besten für einen funktioniert. Falls Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst, kannst Du Dir einige der Rezepte ansehen, die wir im Angebot haben. Welchen kulinarischen Pfad Du auch immer beschreitest, sei vorsichtig und habe Spaß!

Der Cibdol-Store weist eine umfangreiche Auswahl von unabhängig getesteten CBD-Ölen auf, die man perfekt in eine Vielzahl von Gerichten einbinden kann – egal, ob man süß, herzhaft oder beides mag! Wenn Du noch mehr über CBD-Öl erfahren willst, bevor Du es selbst probierst, kannst Du für eine anfängerfreundliche Übersicht in unserer CBD-Enzyklopädie nachschlagen.

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