Author: Luke Sholl
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Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Schreiben über CBD und Cannabinoide ist Luke ein etablierter Journalist, der als Hauptautor für Cibdol und andere Cannabinoid-Publikationen arbeitet. Der Präsentation von sachlichem, evidenzbasiertem Content verpflichtet, erstreckt sich seine Faszination für CBD auch auf Fitness, Ernährung und Krankheitsprävention.
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CBD für Haustiere: Alles, was Du wissen musst

CBD für Haustiere

CBD mag ein beliebtes Wellness-Präparat für den Menschen sein, aber wir sind nicht die einzigen, die von seinem ausgleichenden Einfluss profitieren könnten. Lies weiter, um herauszufinden, welche Auswirkungen CBD auf Katzen und Hunde hat und wie Du das beste Produkt für Deinen geliebten Begleiter findest.

Was ist CBD für Haustiere?

Der Titel mag selbsterklärend erscheinen, aber wenn CBD Dir noch neu ist, wirst Du überrascht sein, dass es auch für Haustiere existiert. Einfach ausgedrückt ist CBD für Haustiere eine Reihe von Haustierprodukten, die mit speziell formuliertem CBD-Extrakt infundiert sind. Die Auswahl wächst ständig, aber unter den geläufigen Produkten finden sich CBD-Öl, -Pastillen und -Leckerli.

Während CBD-Haustierprodukte trotz allem CBD als Hauptbestandteil verwenden, gibt es in der Rezeptur subtile Unterschiede gegenüber CBD-Produkten, die für den Menschen bestimmt sind. Wir werden diese Unterschiede in Kürze ausführlicher behandeln, doch es ist wichtig, zu beachten, dass ein CBD-Produkt, so lange es nicht ausschließlich für Haustiere ausgewiesen ist, nicht für Deine Katze oder Deinen Hund geeignet ist.

Wie wirkt CBD für Haustiere?

Um zu verstehen, wie CBD bei Haustieren wirkt, ist es wichtig zu wissen, wie Cannabinoide (die Gruppe von Molekülen, zu denen CBD gehört) im Allgemeinen mit ihren biologischen Systemen interagieren. Glücklicherweise gibt es einige Ähnlichkeiten zwischen unserer Physiologie und der unserer pelzigen Freunde.

Auch Dein Haustier verfügt über ein Endocannabinoid-System (ECS), ein großes Netzwerk von Rezeptoren, das das Wohlbefinden überwacht. Wenn CBD als Öl oder Leckerli konsumiert wird, wird es vom Verdauungssystem und der Leber Deines Haustieres verarbeitet, bevor es im Körper verteilt wird.

Das ECS reagiert auf die Präsenz von CBD und anderen Cannabinoiden und kann – genau wie beim Menschen – eine Vielzahl potenzieller Nutzen auslösen. Wissenschaftler erforschen noch immer das volle Ausmaß des ECS[1] bei Katzen und Hunden, haben jedoch bisher Folgendes aufgedeckt:

• Katzen und Hunde haben CB1- und CB2-Rezeptoren
CB1-Rezeptoren wurden in Speicheldrüsen, Haarfollikeln, Haut und Teilen des Gehirns gefunden
• Die meisten CB2-Rezeptoren befinden sich in der Haut Deines Haustieres
• Einige CB-Rezeptoren scheinen eine ähnliche Funktion wie bei Menschen und Nagetieren zu haben

Sind die Wirkungen von CBD für Menschen und Haustiere gleich?

Der letzte oben hervorgehobene Punkt ist wichtig. Einige in Haustieren gefundene CB-Rezeptoren haben eine ähnliche Funktion wie die in unserem Körper. Dies bedeutet, dass es wahrscheinlich Ähnlichkeiten zwischen unserem Gefühl bei der Einnahme von CBD und den Wirkungen auf unsere Hunde- und Katzenbegleiter gibt.

Bei Hunden glauben Forscher, dass eine ECS-Stimulation entzündungsfördernde Zellen unterdrücken und gleichzeitig die allgemeine Haut- und Gelenkgesundheit[2] unterstützen könnte. Es gibt auch Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang zwischen der Aufnahme von CBD und neurologischen Krankheiten[3] besteht.

Studien an Katzen zeigen ähnliche Ergebnisse. Wie auch bestimmte orale Erkrankungen[4], scheint die Gesundheit von Gelenken und der Haut durch CBD beeinflusst zu werden. Interessanterweise zeigt die Erforschung von CB1-Rezeptoren, dass CBD die Muskelfunktion beeinflussen könnte – ein von den oben genannten Hundestudien abweichendes Ergebnis.

Terpene und Haustiere

Wir haben es oben bereits angedeutet, aber CBD-Haustierprodukte unterscheiden sich von Produkten, die für Menschen bestimmt sind. Obwohl der Extrakt mit CBD in Goldqualität und ausgewählten Cannabinoiden gefüllt bleibt, ist der Hauptunterschied das Fehlen von Terpenen.

Obwohl Terpene eine entscheidende Rolle für den Entourage-Effekt spielen (ein Phänomen, das die Wirksamkeit von Vollspektrum-CBD-Extrakten verbessert), können sie für Tiere überwältigend sein. Mit Sinnen, die über 10 000 mal schärfer als unsere eigenen sind, ist, was für uns mild riecht oder schmeckt, für unsere Haustiere eine sensorische Überlastung!

Tiere können den Geschmack und Geruch von Terpenen als unangenehm empfinden, also entfernen wir sorgfältig die Terpene aus allen Cibdol CBD-Produkten für Haustiere, um ein nahtloses Erlebnis zu bieten.

Wie verabreiche ich meinem Haustier CBD?

Wie verabreiche ich meinem Haustier CBD?

Mit den Grundlagen von CBD für Haustiere hinter uns, ist es jetzt an der Zeit für den kritischsten Teil – wie wir CBD in ihren Tagesablauf integrieren! Wir wissen, dass alle Haustiere unterschiedlich sind, und deshalb bieten wir verschiedene Möglichkeiten an, es einzubringen. Von CBD-Öl bis hin zu CBD-Leckeri gibt es bestimmt eine Option, die sie lieben werden – unabhängig vom Alter oder der Empfindlichkeit Deines Haustieres.

CBD-Öl für Haustiere

Wie wir Menschen auch, erfreuen Katzen und Hunde sich an der beliebtesten Art von CBD-Rezeptur: CBD-Öl.

CBD-Öl für Haustiere wird gewöhnlich auf ihr Futter getröpfelt oder mit Wasser gemischt verabreicht. Es gibt keinen Grund, warum Du die Tropfen nicht direkt in ihren Mund geben könntest, aber wir wissen, dass dies oft leichter gesagt als getan ist.

CBD-Öl für Haustiere gibt es zudem in zwei Konzentrationen. Beide sind viel milder als die Alternativen für Menschen, aber keine Sorge, sie sollten trotzdem genauso effektiv sein. Vergiss nicht, dass unsere Hunde- und Katzenbegleiter viel kleiner als wir sind, und dass Gewicht bei der Wirkung von CBD eine Rolle spielt.

Was ist die ideale Dosis CBD-Öl für mein Haustier?

Die am besten geeignete Dosis wird ganz vom Alter, der Empfindlichkeit und den Wohlfühlbedürfnissen Deines Haustieres abhängen. Angesichts der mangelnden Toxizität von CBD bei Haustieren ist es jedoch einfach, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und aufzubauen, bis Du die gewünschte Wirkung erreicht hast. Beginne mit ein paar Tropfen oder einem einzigen Leckerli zu jeder Mahlzeit. Behalte die gleiche Dosis ungefähr zwei Wochen lang bei, bevor Du sie nach Bedarf erhöhst.

CBD-Pastillen und -Leckerli für Haustiere

CBD-Leckerli und -Pastillen enthalten eine Standarddosis CBD, die je nach Haustier bequemer als CBD-Öl zu verabreichen sein könnte. Jedes Leckerli enthält den gleichen speziell formulierten CBD-Extrakt, aber daneben auch zusätzliche Zutaten (für den Geschmack). Viele Halter fügen der Mahlzeit ihres Haustieres CBD-Pastillen hinzu, aber Du kannst sie auch als eigenständige Leckerli verwenden.

CBD-Pastillen und -Leckerli für Haustiere

CBD und Haustiere: Ist es sicher?

Ganz oben auf der Tagesordnung jedes Halters steht die Sicherheit seiner Haustiere und wenn es um die Auswirkungen von CBD auf Katzen und Hunde geht, scheinen die Belege positiv zu sein. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass jedes Haustier – genau wie wir Menschen – anders ist. Sogar Haustiere des gleichen Alters und der gleichen Rasse können sich in ihrem Endocannabinoid-System geringfügig unterscheiden.

Wie Dein pelziger Freund auf CBD reagiert, wird für ihn einzigartig ausfallen, weshalb es wichtig ist, langsam zu beginnen. Die Forschung zur Interaktion von CBD mit Haustieren steckt noch in den Kinderschuhen und es müssen noch viel mehr Tests durchgeführt werden, um zu bestätigen, was wir bisher gelernt haben. Wähle in der Zwischenzeit CBD-Haustierprodukte von renommierten Unternehmen wie Cibdol, um das mit minderwertigem CBD verbundene Risiko zu umgehen. Genau wie unsere traditionellen Produktreihen, lassen wir alle CBD-Haustierprodukte unabhängig testen, um die höchstmögliche Qualität zu erzielen.

Stöbere im Cibdol Store, um unser gesamtes Sortiment an CBD-Produkten für Katzen und Hunde zu entdecken. Wenn Du noch Fragen zu CBD, Terpenen und unabhängigen Tests hast, findest Du die Antworten in unserer umfassenden CBD-Enzyklopädie.

Quellen

[1] Silver, R. J. (2019). The Endocannabinoid System of Animals. NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770351/ [Quelle]

[2] Gamble, L., Boesch, J. M., & Frye, C. W. (2018). Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30083539/ [Quelle]

[3] McGrath, S., Bartner, L. R., & Rao, S. (2019). Randomized blinded controlled clinical trial to assess the effect of oral cannabidiol administration in addition to conventional antiepileptic treatment on seizure frequency in dogs with intractable idiopathic epilepsy. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31067185/ [Quelle]

[4] Polidoro, G., Galiazzo, G., & Giancola, F. (2020). Expression of cannabinoid and cannabinoid-related receptors in the oral mucosa of healthy cats and cats with chronic gingivostomatitis. SAGE Journals. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1098612X20970510 [Quelle]

Quellen

[1] Silver, R. J. (2019). The Endocannabinoid System of Animals. NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6770351/ [Quelle]

[2] Gamble, L., Boesch, J. M., & Frye, C. W. (2018). Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30083539/ [Quelle]

[3] McGrath, S., Bartner, L. R., & Rao, S. (2019). Randomized blinded controlled clinical trial to assess the effect of oral cannabidiol administration in addition to conventional antiepileptic treatment on seizure frequency in dogs with intractable idiopathic epilepsy. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31067185/ [Quelle]

[4] Polidoro, G., Galiazzo, G., & Giancola, F. (2020). Expression of cannabinoid and cannabinoid-related receptors in the oral mucosa of healthy cats and cats with chronic gingivostomatitis. SAGE Journals. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1098612X20970510 [Quelle]

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