Pharmakodynamik: Die Effekte Und Mechanismen Von Cannabinoiden

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Cannabinoide haben viel Aufmerksamkeit in den letzen Jahren erregt – Sei es durch die Legalisierung von Cannabis, welche über die USA hinwegfegt, die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen über die Wirkung oder den Anstieg von Hanf und CBD. Diese Aufmerksamkeit bringt ständig neue Entdeckungen auf diesem Gebiet hervor, wobei die meisten Fortschritte positiv erscheinen – wenn auch nur initial. Von daher dachten wir, es würde gut sein einen Blick auf die übergeordnete Pharmakodynamik von Cannabinoiden zu werfen – das sind die Mechanismen und Wirkungen.

EIN BLICK AUF DIE MECHANISMEN VON CANNABINOIDEN

Die Cannabinoide, die im Marihuana gefunden werden, interagieren mit dem Körper durch die Bindung an Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems. Dies ist ein System, welches in jedem Menschen präsent ist und es reicht durch den gesamten Körper. Dieser produziert natürlich eigene Versionen von Cannabinoiden, um mit dem System zu interagieren, aber, wenn extern Sorten hinzugefügt werden, wird die Stimulation dieses Systems verbessert.

Es gibt zwei Haupttypen von Rezeptoren in diesem System, die derzeit bekannt sind (die Entdeckung des Endocannabinoidsystems ist relativ neu). Der erste ist der CB1-Rezeptor. CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im Gehirn, zentralen Nervensystem und verwandten Organen. Sie haben die Funktion eine Rolle bei Schlaf, Appetit, Stimmung und Schmerzwahrnehmung zu spielen.

Die andere Art Rezeptor mit dem Cannabinoide interagieren ist bekannt als CB2-Rezeptor. Diese werden im ganzen Körper gefunden – meist im Immunsystem, Magen-Darm-Trakt und den damit in Zusammenhang stehenden Organen. Es wird geglaubt, dass die Aktivierung dieser Rezeptoren helfen kann Entzündungen zu regulieren und die Intensität zu lindern.

ENTZÜNDUNG

 

DIE WIRKUNGEN VON DEN 5 HAUPTCANNABINOIDEN

Obwohl es viel komplizierter ist, stellt das Obige die Kernmechanik der Wechselwirkung der Cannabinoide mit dem Körper dar. Nun ist es an der Zeit, einige der Auswirkungen zu überprüfen. Es ist erwähnenswert, dass alles was Folgt noch untersucht wird, mit neuen Interaktionen auf einer regulären Basis entdeckt wird – das gestaltet unser Verständnis von den wahren Auswirkungen.

THC (TETRAHYDROCANNABINOL)

THC ist ohne Zweifel das berühmteste und weitgehend anerkannteste Cannabinoid von allen. Es ist auch das häufigste Cannabinoid das innerhalb von Cannabis gefunden wird. In Hanf ist es nur in winzigen Mengen enthalten – so wenig, dass sie auch oft als legal betrachtet wird.

THC ist psychoaktiv und ermöglicht es den Konsumenten sich „high“ zu fühlen. Zusätzlich dazu ist es auch geeignet, um Schmerzen zu lindern, den Appetit zu stimulieren, Übelkeit zu reduzieren und Muskelkrämpfe zu unterdrücken.

CBD (CANNABIDIOL)

Möglicherweise ist es das zweit-berühmteste Cannabinoid, CBD ist vollständig nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass bei der Verwendung kein High entsteht. Es kann, sowohl in Hanf, als auch in Cannabis in großen Mengen gefunden werden.

Bei den vermuteten Hauptwirkungen von CBD handelt es sich um reduzierte Entzündungen, Schmerzenlinderung, Anregung von Appetit, reduzierte Übelkeit, Angstlinderung, Psychosen-Management, Reduktion von Anfallsequenzen, Unterdrückung von Muskelkrämpfen und die Hemmung von Bakterienwachstum, um nur ein paar zu nennen. Wie Du sehen kannst ist CBD aus gutem Grund im Mittelpunkt wissenschaftlicher Forschungen.

CBC (CANNABICHROMENE)

CBC bleibt, obwohl es in kleinen Mengen vorkommt, viel länger als andere Cannabinoide im Blut. Das ermöglicht, dass die Wirkung länger anhält. Es wird vermutet, dass es Schmerzen lindert, Entzündungen reduziert, Bakterienwachstum verringert und das Knochenwachstum fördert.

CBG (CANNABIGEROL)

CBG fungiert als Stammzelle für andere Cannabinoide wie THC, CBC und CBD. Wenn die Hanfpflanze wächst, wird in jeder CBG umgewandelt. Von daher bleibt noch oft ein wenig davon in der reifen Pflanze, wenn es zur Ernte kommt. Von den Auswirkungen wird vermutet, dass es sich um Linderung von Schmerzen, Entzündungen und Pilzinfektionen handelt, sowie um eine Förderung des Knochenwachstums.

CBN (CANNABINOL)

CBN wird erzeugt, wenn THC Sauerstoff ausgesetzt wird. Es ergibt sich ein beruhigender Effekt. Von daher wird es assoziiert mit Schmerzlinderung, Reduktion von Muskelkrämpfen und einer Verbesserung des Schlafes. Wenn Cannabis konsumiert wird, ist es teilweise verantwortlich für den lethargischen „Couchlock“, der manchmal erlebt werden kann.

Wie Du sehen kannst gibt es über Cannabinoide und wie sie mit unserem Körper in Wechselwirkung treten eine Menge zu lernen. Die Pharmakodynamik von Cannabinoiden ist ein komplexes und tiefes Thema. Das Obige wird Dir hoffentlich eine gute, kurze Übersicht von dem geben, was vor sich geht - aber es gibt noch viel zu lesen, für diejenigen, die mehr erfahren wollen.

 

 

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